Allgemeine Geschäftsbedingungen der Deutschen Gesellschaft für Reputationsmanagement mbH – nachstehend DGfR genannt

1. Geltung unserer Geschäftsbedingungen

1.1 Alle Leistungen unseres Unternehmens werden ausschließlich auf der Grundlage der jeweiligen vertraglichen Vereinbarung und ergänzend zu unseren allgemeinen Geschäftsbedingungen erbracht. Die Geltung anderweitiger allgemeiner Geschäftsbedingungen – z.B. von Firmen der Teilnehmer der Seminare – wird ausdrücklich ausgeschlossen.

1.2 Die einzelnen Bestimmungen unserer Geschäftsbedingungen gelten jeweils gemäß ihres Inhaltes gegenüber Verbrauchern, Unternehmen und anderen Institutionen im Sinne von § 310 BGB.

1.3 Unsere Geschäftsbedingungen gelten auch für alle künftigen Geschäfte mit dem Vertragspartner.

2. Vertragsschluss

2.1 Die Darstellungen der Veranstaltungsangebote der DGfR im Internet, in Prospekten, Broschüren oder sonstigen Werbeträgern sind freibleibend und unverbindlich und damit keine Angebote im Rechtssinne. Erst die Anmeldung durch den Kunden gilt als verbindliches Vertragsangebot. Mit der Anmeldung erkennt der Kunde diese AGB ausdrücklich an.

2.2 Anmeldungen für Trainings, Workshops und Seminare werden nur schriftlich angenommen. Die Anmeldung ist verbindlich. Die Teilnehmer bzw. Anmelder erhalten eine Bestätigung. Der Vertrag kommt mit Zugang der Auftragsbestätigung zustande.

3. Offene Seminare

3.1 Die Seminargebühren decken die Arbeits- und Übungsmaterialien sowie bei ganztätigen Seminaren das Mittagessen inklusive eines dazugehörigen alkoholfreien Getränks sowie die Getränke und ggf. Snacks im Seminarraum, auch in den Vormittags- und Nachmittagspausen.

3.2 Zahlungsarten

Wir bieten Ihnen folgende Zahlungsarten an: Überweisung, Lastschrift oder Kreditkarte. Suchen Sie sich einfach die für Sie optimale Zahlart aus.
Der Rechnungsbetrag ist ohne Abzug und unabhängig von Leistungen Dritter (z.B. Arbeitgeber) mit der Rechnungsstellung fällig. Die Zahlung hat unter Angabe der vollständigen Rechnungsnummer und Bezeichnung der Veranstaltung zu erfolgen. Bei Zahlungen aus dem Ausland sind alle zusätzlichen Kosten zu tragen, wie z.B. Bankgebühren für Währungsumrechnung und Überweisungsgebühren. Seminarstornierungen sowie Umbuchungen können (vorbehaltlich des Widerrufsrechts für Verbraucher) gegen eine Bearbeitungsgebühr von 125,– EUR zzgl. Mwst. bis vier Wochen vor Seminarbeginn vorgenommen werden. Die DGfR kann den Vertrag mit einem Seminarteilnehmer oder dessen Arbeitgeber kündigen, wenn der Teilnehmer die Veranstaltung erheblich stört oder wenn trotz Mahnung keine fristgemäße Zahlung des Veranstaltungsentgelts erfolgt. In allen Fällen einer solchen fristlosen Kündigung durch die DGfR haftet der Teilnehmer bzw. sein Arbeitgeber für den dadurch entstehenden Schaden.

3.3 Bei Stornierungen und Umbuchungen von Seminaren weniger als vier Wochen vor Beginn der Veranstaltung wird die Seminargebühr in voller Höhe fällig. Dies gilt auch bei Nichterscheinen des angemeldeten Teilnehmers. Keine Kosten entstehen, wenn mit der Information über den Ausfall eines Teilnehmers bei der DGfR ein Ersatzteilnehmer angemeldet wird.

3.4 Übernachtungs- und Verpflegungskosten sind nicht in den Seminargebühren enthalten und sind direkt mit dem jeweiligen Hotel bzw. der entsprechenden Unterbringungseinrichtung abzurechnen.

3.5 Die DGfR versucht zwar, für die Seminarteilnehmer besonders gute Übernachtungskonditionen auszuhandeln, aber für die Buchung, Umbuchung und ggf. Stornierung des Zimmers ist jeder Teilnehmer selbst verantwortlich. Das entsprechende Zimmerkontingent ist in der Regel bis vier Wochen vor dem Beginn des Seminars reserviert.

3.6 Bei vorzeitiger Abreise sind die Seminargebühren in voller Höhe zu entrichten.

3.7 Beim Vorliegen eines wichtigen Grundes können Seminarteilnehmer vom Seminar- und Hotelbetrieb ausgeschlossen werden.

3.8 Inhalt und Ablauf des Seminarprogramms sowie der Einsatz der Trainer können unter Wahrung des Gesamtcharakters der Veranstaltung geändert werden.

3.9 Die DGfR ist berechtigt, den Dozenten auszutauschen, soweit dieser aus Gründen (z.B. wegen einer Krankheit oder eines Unfalls), die von der DGfR nicht zu vertreten sind, ausfällt. Darüber hinaus können Veranstaltungen auch aus wichtigem Grund – besonders bei Erkrankung des Trainers oder bei zu geringer Teilnehmerzahl – gegen eine volle Erstattung bereits gezahlter Teilnahmebeträge von der DGfR abgesagt werden. Ebenso kann die DGfR die Veranstaltungsräume bzw. den Veranstaltungsort ändern, wenn die Räume aus nicht von ihr zu vertretenden Gründen nicht belegt werden können. Alternativ steht der DGfR das Recht zu, die Veranstaltung zu verschieben.

3.10 Gehen für ein Seminar mehr Anmeldungen ein, als Plätze zur Verfügung stehen, entscheidet die DGfR über die Teilnahme der Angemeldeten. Dies erfolgt in der Regel unter Berücksichtigung des Datums der Anmeldung nach dem Grundsatz: first come, first served.

3.11 Nach Beendigung der Veranstaltung erhält jeder Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung.

4. Organisationsinterne Seminare

4.1 Die Seminargebühren sind individuell zu vereinbaren.

4.2 Der Rechnungsbetrag ist spätestens bei Seminarbeginn ohne Abzug zu zahlen. Bei Zahlungen aus dem Ausland sind von dem Anmelder alle zusätzlichen Kosten zu tragen, wie z.B. Bankgebühren für Währungsumrechnung und Überweisungsgebühren. Seminarstornierungen sowie Umbuchungen können (vorbehaltlich des Widerrufsrechts für Verbraucher) gegen eine Bearbeitungsgebühr von 125,– EUR bis vier Wochen vor Seminarbeginn vorgenommen werden.

4.3 Bei Stornierungen und Umbuchungen von Seminaren weniger als vier Wochen vor Beginn wird die Seminargebühr in voller Höhe fällig.

4.4 Beim Vorliegen eines wichtigen Grundes können Seminarteilnehmer vom Seminar- und Hotelbetrieb ausgeschlossen werden.

4.5 Inhalt und Ablauf des Seminarprogramms sowie der Einsatz der Trainer können von der DGfR unter Wahrung des Gesamtcharakters der Veranstaltung geändert werden.

4.6 Die DGfR ist berechtigt, die Veranstaltungen aus wichtigem Grund – insbesondere bei Erkrankung des Trainers – gegen eine vollständige Erstattung bereits gezahlter Teilnahmebeträge abzusagen.

4.7 Nach Beendigung der Veranstaltung erhält jeder Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung.

5. Haftungsausschluss

5.1 Die Teilnahme an unseren Veranstaltungen erfolgt auf eigenes Risiko.

5.2 Die DGfR schließt die Haftungsübernahme für Schäden jeglicher Art aus, soweit diese nicht auf einem vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Fehlverhalten des Veranstaltungsleiters beruhen. Der Haftungsausschluss gilt für Personen- und für Sachschäden, besonders für Folgen von Unfällen und für den Verlust persönlicher Gegenstände. Die Teilnehmer erkennen den Haftungsausschluss für Schäden aller Art ausdrücklich an.

5.3 Wir setzen voraus, dass bei den Teilnehmern von körperlich anspruchsvolleren Veranstaltungen keine gesundheitlichen Bedenken bestehen. Die Teilnehmer erklären mit ihrer Anmeldung verbindlich, dass bei ihnen keine gravierenden gesundheitlichen Risiken bestehen.

5.4 Der Veranstaltungsleiter kann einen Teilnehmer zu Beginn oder während einer Veranstaltung ganz oder teilweise hiervon ausschließen, wenn der betreffende Teilnehmer nach Ansicht des Veranstaltungsleiters die gesundheitlichen Voraussetzungen für diese Veranstaltung oder sicherheitsrelevante Anweisungen des Veranstaltungsleiters nicht erfüllt.

6. Seminarunterlagen

6.1 Die im Rahmen der Weiterbildung zur Verfügung gestellten Dokumente werden nach bestem Wissen und Kenntnisstand erstellt. Haftung und Gewähr für die Korrektheit, Aktualität, Vollständigkeit und Qualität der Inhalte sind ausgeschlossen.

6.2 Die DGfR und/oder der jeweilige Trainer/Seminarleiter halten das Urheberrecht an den zur Verfügung gestellten Seminarunterlagen. Diese Unterlagen sind ausschließlich für die Seminarteilnehmer bestimmt, eine Weitergabe an Dritte sowie eine öffentliche Verbreitung oder Zugänglichmachung von Lehrgangsunterlagen oder Lehrmaterialien ist nicht zugelassen. Der Seminarteilnehmer ist auch nicht berechtigt, die Inhalte der Arbeitsunterlagen ganz oder in Teilen zu vervielfältigen, abzuändern, nachzudrucken oder dauerhaft zu speichern. Auch die Veröffentlichung von Audio- oder Videodaten, digitalen Präsentationen oder Skripten in öffentlich zugänglichen Internetportalen (Sharing) ist untersagt.

7. Foto- und Videoaufnahmen

In den Veranstaltungen können Fotografien von den Teilnehmenden im Rahmen eines Fotoprotokolls angefertigt werden. Diese Fotoprotokolle werden nur den Teilnehmenden der Veranstaltung in der Lernumgebung zur Verfügung gestellt. Sofern Teilnehmer einer Aufnahme ihrer Person oder dem Upload des Fotoprotokolls in die Lernumgebung nicht zustimmen, sollten sie sich an den Seminarleiter wenden.

Bei einigen Veranstaltungen kann es zur Aufnahme der Teilnehmenden auf Fotos oder Videos kommen. Diese Aufnahmen (nicht aber die Fotoprotokolle) können zu Werbezwecken der DGfR verwendet werden. Teilnehmer, die dieser Verwendung vorab widersprechen, wird zugesichert, hier nicht vorzukommen.

8. Datenschutz

Die  Deutsche Gesellschaft für Reputationsmanagement mbH (DGfR) erhebt im Rahmen der Abwicklung von Verträgen mit Kunden Daten. Insbesondere werden Vertragstexte gespeichert. Die DGfR verpflichtet sich, die datenschutzrechtlichen Bestimmungen einzuhalten.

9. Wettbewerbsrechtlicher Hinweis nach § 7 Absatz 3 UWG

9.1 Wir verwenden Ihre E-Mail-Adresse, um Sie über ähnliche Produkte (Waren und Dienstleistungen) von uns zu informieren, die Sie bereits bei uns bezogen haben. Deshalb gehen wir davon aus, dass ähnliche Produkte für Sie von Interesse sind.

9.2 Falls Sie solche Informationen und Werbung nicht (weiter) erhalten möchten, können Sie hiergegen jederzeit Widerspruch erheben, ohne dass Ihnen hierfür andere Übermittlungskosten als nach den Basistarifen entstehen. Ihren Widerspruch können Sie formlos per Post, Telefon oder per E-Mail an unsere folgenden Kontaktdaten übermitteln: +49-89-74688069; info@dgfr.online; DGfR – Deutsche Gesellschaft für Reputationsmanagement mbH, Julius-Haerlin-Str. 23, D-82131 Gauting.

10. Widerrufsrecht für Verbraucher

Verbraucher haben das nachstehende Widerrufsrecht. Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.

Verbraucher haben das Recht, Verträge mit der DGfR binnen zwei Wochen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt zwei Wochen ab dem Tag des Vertragsabschlusses.

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie die DGfR – Deutsche Gesellschaft für Reputationsmanagement mbH, Julius-Haerlin-Str. 23, D-82131 Gauting, Telefon: +49 89 74688069, E-Mail: info@dgfr.online, mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss informieren, diesen Vertrag zu widerrufen. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs: Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen sollen, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

11. Beginn der Dienstleistung vor Ablauf der Widerrufsfrist

Die Seminarteilnehmer der Akademie der DGfR sowie die Kunden und Vertragspartner der DGfR sind einverstanden und verlangen ausdrücklich, dass die DGfR vor Ende der Widerrufsfrist mit der Ausführung der beauftragten Dienstleistung beginnt. Den Auftraggebern ist bekannt, dass sie bei vollständiger Vertragserfüllung durch die DGfR das Widerrufrecht verlieren.

12. Schlussbestimmungen

12.1 Es gilt ausschließlich deutsches Recht. Die Bestimmungen des UN-Kaufrechts finden keine Anwendung.

12.2 Ist der Vertragspartner Kaufmann im Sinne des Handelsgesetzbuchs oder eine juristische Person des öffentlichen Rechts, so ist Gerichtsstand für alle Verpflichtungen aus dem Vertragsverhältnis der Sitz der DGfR oder nach Wahl der DGfR-Geschäftsführung auch der Sitz des Vertragspartners.

12.3 Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrags mit dem Vertragspartner einschließlich dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden oder sollte sich eine Vertragslücke ergeben, so wird hierdurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die ganz oder teilweise unwirksame oder lückenhafte Regelung soll durch eine Regelung ersetzt oder ergänzt werden, die den von den Vertragsparteien beabsichtigten wirtschaftlichen Zielen möglichst nahekommt.

12.4 Vertragssprache ist Deutsch.

12.5 Plattform der Europäischen Kommission zur Online-Streitbeilegung (OS) für Verbraucher: http://ec.europa.eu/consumers/odr/. Wir sind nicht verpflichtet, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

Gauting, 18.03.2019