Deutsche Gesellschaft für Reputationsmanagement
Die Deutsche Gesellschaft für Reputationsmanagement (DGfR) hat sich zum Ziel gesetzt, Organisationen im Reputationsmanagement zu schulen, zu unterstützen und ihnen vielfältige Möglichkeiten zum Austausch und zur organisatorischen Weiterentwicklung zu ermöglichen. Damit leistet die DGfR einen Beitrag zum Erfolg von Organisationen hierzulande und zur Zukunftsfähigkeit des Standortes Deutschland.
Letztlich nutzen Auftraggeber die Zusammenarbeit mit der DGfR, um ihre Erträge zu erhöhen, um ihre Organisation langfristig zu sichern und ihre Werte zu steigern.
Über die DGfR
Die DGfR ist ein Zusammenschluss von Fachleuten, Firmen, Beratern und Anwälten zu allen Fragen der Organisationsreputation. Zudem dient die DGfR als Plattform für den Austausch, die Schulung und die Hilfe – beispielsweise im Hinblick auf Unternehmenskommunikation, Branding, Veränderungswesen, Corporate Governance und Krisenmanagement.
Die DGfR widmet sich folgenden Fragen:
- Wie können Organisationen sehr langfristig eine gute öffentliche und interne Reputation erzielen und halten – und immer weiter verbessern? Was ist Werte-Marketing?
- Wie baut man als Organisation bei unterschiedlichen Anspruchsgruppen Vertrauen auf?
- Welche Organisationen pflegen mit welchen Strategien, Haltungen und Handlungen ein ausgezeichnetes Ansehen?
- Welche Fehler haben Organisationen gemacht, deren Image und Ruf gelitten haben?
- Welche Rollen spielen in diesem Zusammenhang die gute Unternehmensführung (Corporate Governance), die Produkt- und Leistungsqualität, die Unternehmens-Werte (Corporate Values/Core Values), der vermittelte Erfolg und das Wachstum der Organisation, ihre nachhaltige Wirkungsweise – auch im Hinblick auf den Nutzen für die Gesellschaft als Ganzes – sowie das bisherige Ansehen der Organisation?
- Welche Best-Practice-Beispiele gibt es, welche Branchenbenchmarks, welche Erfahrungen aus anderen Ländern und Kulturen?
Reputation bewirkt Erfolge
Organisationen können in Kooperation mit der DGfR Schlüsselkompetenzen erwerben: Umgang mit Kritik, Dialog mit schwierigen Anspruchsgruppen, Verhalten bei Zwischenfällen und in Krisensituationen, Behandlung von Themen wie Digitalisierung, Globalisierung, Künstliche Intelligenz, Veränderungsmanagement.
Die DGfR-Auftraggeber lernen von den Partnern, beispielsweise über die Themenbereiche Reputation, Kommunikation, Veränderung, Führung, Strategie, Marketing und Krisenmanagement. Die Kunden greifen zurück auf die Expertisen von Fachleuten für alle Belange der in der DGfR-Akademie behandelten Themen.
Wenn Organisationen Hilfe benötigen, arbeiten die von der DGfR vermittelten Experten strukturiert, flott, lösungsorientiert. Sie beraten und setzen um – sofort und unkompliziert.
Selbstverständnis der DGfR
Die DGfR leistet sich den Anspruch, mit ihrer Arbeit die Welt ein klein wenig besser machen zu wollen. Ihre Partner sind Optimisten. Und Idealisten. Sie wollen Vorbilder sein, sich austauschen, voneinander lernen und immer besser werden.
Beim Reputationsmanagement kommen viele Disziplinen zusammen:
Management, Recht, Kommunikation, Marketing/Branding, Controlling, Compliance – aber auch Strategie, Personalführung, Marktverhalten sowie Störfallvorbeugung und -handeln.
Auf diese Weise entsteht ein erfahrener Think Tank der besonderen Art.
Unternehmen und andere Organisationen finden bei der DGfR folgende Hilfen:
- eine umgehende Unterstützung von Experten aus allen reputationsrelevanten Bereichen
- individuelle Schulungen und Workshops in der Akademie der DGfR (offene und unternehmensinterne Trainings)
- Zugang zu Modellfällen und Best-Practice-Beispielen, Analysen der jeweiligen Organisationssymbolik und des Reputationsmanagements
- eine hervorragende vergünstigte Reputationsversicherung
Leistungen und Aufgabenbereiche
Akademie
Blog
und Erkenntnisse
Beratung
Umsetzung
Veranstaltungen
und Netzwerk
Gründungsagenten der DGfR
Prof. Dr. Matthias Michael, Präsident
Michael glaubt daran, dass Systeme profitieren, wenn sie sich austauschen. Dann verstehen sie die Interessen der anderen und können darauf eingehen, um daraus selbst Vorteile zu ziehen. So kam ihm die Idee für die DGfR, weil er immer wieder spürte, dass es an Kommunikation zwischen Unternehmen, Bürgern, Behörden, Verbänden, Initiativen, Gebietskörperschaften und Politikern mangelt und infolgedessen Missverständnisse, Schwierigkeiten und Kosten entstehen.
Seit 1994 schult Michael Führungskräfte unterschiedlicher Branchen in Fragen der Reputation und des Krisenmanagements, vor allem für Auftritte und im Sinne einer Sprechfähigkeit gegenüber Medien und anderen Anspruchsgruppen. Seit 2007 ist er als Professor für Medienmanagement tätig, zunächst als Lehrstuhlinhaber an der Mediadesign-Hochschule in München und bedingt durch seine Beratungs- und Agenturtätigkeit inzwischen regelmäßig als Gastprofessor an mehreren Hochschulen und Universitäten.
Der gelernte Tageszeitungsredakteur hat die Henri-Nannen-Journalistenschule und die Discovery Masterschool absolviert und für den Stern, die Zeit und die Deutsche Presse-Agentur geschrieben. Als Autor und Regisseur hat er für ARD, ZDF und Spiegel-TV Filme gedreht und produziert, die mit mehreren nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet wurden. Früher hat er Reporter, Redakteure und Führungskräfte von Sendern ausgebildet, heute trainiert er Unternehmer und Manager und vermittelt die Chancen und Risiken im Umgang mit Anspruchsgruppen und der Öffentlichkeit.
Michael, der selbst eine Struktur für ein nachhaltiges Reputationsmanagement für Organisationen entwickelt hat, berät Unternehmen auch in Fragen ihrer digitalen Reputation, ihrer Unternehmenssymbolik und Ihrer Online-Auftritte. In diesem Zusammenhang produziert er beispielsweise Filme, Videos und Clips und entwickelt Kampagnen. Zudem vermittelt er den Auftraggebern seine logischen 30 Schritte für ein strukturiertes Störfall- und Krisenmanagement.
In mehreren Hundert Trainings hat er Manager geschult und Strategien begleitet bzw. implementiert, beispielsweise für Bertelsmann, Edeka, MAN, Danone, Primark, McKinsey, ReckittBenckiser, Hornbach, Fujitsu, SieMatic, Apetito, Rügenwalder, Develey, DKFZ, PwC, Sana Kliniken, Bauernverbände, Evangelische Kirche, Standard & Poor’s, SAP.
Etliche Kurse und Workshops der DGfR-Akademie gibt Michael selbst, denn er hat Freude daran, anderen Menschen seine Erfahrungen und Erkenntnisse weiterzugeben. Der Buchautor, Blogger und Trainer möchte mit der DGfR einen Beitrag leisten, den Standort Deutschland wettbewerbsfähig zu halten. Dazu zählen für ihn ein strukturiertes Reputationsmanagement und eine wirkungsstarke Kommunikation sowie ein professionelles Störfall- und Krisenmanagement der Unternehmen und Organisationen hierzulande.
Nina weiß aus langjähriger Erfahrung was Leadership und internationale Organisationsentwicklung ausmacht und wie man Veränderungen erfolgreich managed – im Einklang mit integrierter Kommunikation: Nach dem Studium der Diplom-Kulturwirtschaft an der Universität Passau mit dem Schwerpunkt iberoromanischer Kulturraum und diversen Aufenthalten und Praktika in Mexiko, Spanien und England fand Nina ihren beruflichen Start in der Computer- und Softwarebranche bei Sun Microsystems Deutschland (heute Oracle) als Vertriebsassistentin. Dann zog sie ihre Leidenschaft für Marketing und Kommunikation zur MAN Nutzfahrzeuge AG (heute MAN Truck & Bus AG), wo sie zunächst die Marketing-Strategie zur Einführung einer neuen Fahrzeuggeneration und deren weltweite Umsetzung mit verantwortete. Tiefe Einblicke in die Unternehmensführung gewann Nina anschließend im Strategiebereich, wo sie Restrukturierungsprojekte begleitete und die interne Kommunikation dazu aufbaute. Diese Funktion übernahm sie anschließend für das gesamte Unternehmen. Fortan war Nina dann verantwortlich für den Aufbau sowie die Leitung der Abteilungen Marketing-Koordination, Corporate Publishing, Corporate Communications mit Unternehmenssprecher-Funktion bei der MAN Truck & Bus AG sowie zuletzt des Bereiches Online & Operations in der Holding MAN SE.
Perspektivwechsel und ein Gefühl für Beziehungsmanagement sind entscheidend für erfolgreiche Kommunikation von Personen und Organisationen. Und genau das bietet Nina an – mit Freude!
Seit mehr als 20 Jahren hat sie als Trainerin, Coach, Schulungsleiterin und Beraterin vielfältige Erfahrungen mit Teams gesammelt und ihnen geholfen, in einer angenehmeren und freudebringenden Atmosphäre gemeinsam erfolgreicher zu werden.
Die Diplom-Journalistin hat nach Redakteurstätigkeit beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) einige Jahre bei Euronews in Lyon und bei Radio France Internationale (RFI) in Paris gearbeitet und war dann redaktionell verantwortlich bei der ProSiebenSat1 Media AG, wo sie mehrere Jahre lang Gastgeberin einer eigenen Talkshow war und das Kabel1-Journal sowie Sendungen für Sat1 moderiert hat. Insgesamt stand Nicole bei mehr als 2000 Fernsehsendungen vor der Kamera. Von diesen Erfahrungen im Umgang mit Unwägbarkeiten, mit Publikumsreaktionen, mit betroffenen Menschen und dem aufregenden Fernsehbetrieb für Millionen Zuschauer profitiert sie bei all ihren Aktivitäten.
Seit Jahren moderiert Nicole auch nationale und internationale Veranstaltungen und Galas. Dabei kommen ihr das fließende Englisch und Französisch zugute, was sie sich in jeweils mehrjährigen Auslandsaufenthalten in Frankreich und den USA erworben hat.