Unternehmen können ihr Ansehen aufbauen, steuern und sich gegen entgangene Gewinne aufgrund von Vertrauensverlusten versichern
Firmen sollten eine erstklassige Reputation entwickeln, sie können sie pflegen – und auch versichern.
Beim Aufbau und Erhalt eines erstklassigen Ansehens bauen viele Unternehmen auf die beratende und unterstützende Arbeit der Deutschen Gesellschaft für Reputationsmanagement (DGfR) sowie ihr „Netzwerk der Besten“, für das die DGfR herausragende Dienstleister ausgewählt hat. Wir finden: Es sind die besten Ihres jeweiligen Fachs im deutschsprachigen Raum.
Wenn trotzdem mal ein Reputationsschaden eintritt, springt bei entsprechend versicherten Firmen die Reputationsversicherung der Allianz ein.
Beide Organisationen kooperieren: DGfR-Firmenkunden erhalten Vorzugskonditionen der Assekuranz. Denn im Sinne des versicherten Unternehmens und des Versicherers schützt sich der jeweilige Betrieb durch eine professionelle Störfallprävention, die von der DGfR organisiert wird.
Die Versicherung übernimmt auch Kosten zur Wiederherstellung der Reputation
Zudem kann das betroffene Unternehmen in einem schwerwiegenden Fall auf die Krisenmanagement-Berater der DGfR zurückgreifen und Schäden vermeiden oder begrenzen, was auch die Kosten der Versicherung verringert. Gleichzeitig baut die Störfallanalyse und -Beratung möglichen ähnlichen und anderen schwierigen Situationen vor, so dass die versicherte Firma fortan noch besser geschützt ist.
Vielleicht wären beispielsweise die Schlecker-, die Praktiker-, die Arcandor- und die Müller-Brot-Pleiten verhindert worden, wenn die Unternehmen frühzeitig einen ganzheitlichen und strukturierten Risiko- und Reputationsschutz beauftragt hätten.
Die Allianz-Reputationsversicherung übernimmt nicht nur den entstandenen Gewinnausfall, sondern auch die relevanten Aktivitäten, um das Vertrauen der Kunden, der Öffentlichkeit und aller Anspruchsgruppen wiederherzustellen. Dazu können beispielsweise Marketingaktionen, Videokampagnen und eine proaktive Medienarbeit zählen.
Erstklassig strukturierte ganzheitliche Prävention
Den finanziellen Schaden berechnet die Allianz anhand des entgangenen Gewinns nach Eintritt der Reputationsbeeinträchtigung. Wenn ein Unternehmen also in Folge eines Störfalls weniger Produkte verkauft, wird der innerhalb einer vereinbarten Haftzeit entstandene Ertragsausfall erstattet.
Dabei definiert die „Allianz Reputation Protect“, so der Titel der Police, als Allgefahren-Deckung die möglichen Versicherungsfälle extrem weit. Der Versicherungsfall tritt ein, wenn der Leiter der Kommunikationsabteilung oder ein anderer Top-Manager des betroffenen Unternehmens ein Ereignis als kritisch für die Reputation der Firma oder seiner Marken einstuft und den Vorfall der Allianz anzeigt. Ab diesem Zeitpunkt beginnt die vereinbarte Haftzeit.
Ebenso wie wir als DGfR begeistert sich auch die Allianz für die Kooperation im Sinne einer Win-Win-Win-Partnerschaft aller Beteiligten: „Bei der Deutschen Gesellschaft für Reputationsmanagement haben uns von Beginn an mehrere Aspekte beeindruckt: die große Erfahrung und das breite Verständnis in allen Belangen des Reputationsmanagements, die Expertise der einzelnen Netzwerkfirmen, der jederzeitige Zugang der Versicherten zu den Geschäftsführern dieser Dienstleister, die 24/7-Reputations-und-Störfall-Hotline und vor allem die erstklassig strukturierte und ganzheitliche Reputations- und Störfall-Präventionsarbeit. Damit leistet die DGfR beste Dienste, um Schadensfälle weitgehend zu vermeiden. All das kommt den von uns versicherten Unternehmen und Organisationen zugute“, so Martin Zschech von der Allianz Global Corporate & Specialty.
Reputationsschäden können bis zur Insolvenz führen
Die Reputation ist das wichtigste Gut eines Unternehmens – und sie war nie so leicht zu schädigen wie heute. Denn in der Zeit der Globalisierung und Digitalisierung können Kritiker, Kunden, Mitarbeiter, Whistleblower, Enttäuschte, Wettbewerber, Verleumder, Verschwörer, Campaigner, Konsumenten, Blogger und Journalisten mit wirkungsstarker Kommunikation erhebliche Schäden verursachen, mitunter sehr langfristige. Auch Managementfehler und bisweilen sogar Unfälle werden anders wahrgenommen und kritisiert als früher. Das kann bis zur Insolvenz des betroffenen Unternehmens reichen. Enorme Schäden entstehen häufig auch ohne eine rechtliche Verantwortung der angegriffenen Firmen oder ihrer Managements.
Unternehmen vermeiden geschäftliche Abstürze und Pleiten, wenn Gefahren rechtzeitig erkannt und bekämpft werden. Äußere und innere Risiken entdecken und minimieren wir bei der DGfR mit unserer ausführlichen und strukturierten Reputations- und Risiko-Analyse. Dieser Check wirkt wohltuend und wie ein Boost für die Unternehmensentwicklung, die Veränderungs- und Innovationsfreude und das Miteinander.
Aber: Solch eine Analyse setzt ein Bewusstsein für die Erwartungen der Anspruchsgruppen sowie Neugier, Offenheit und Veränderungsbereitschaft in der Geschäftsführung voraus.
Herzlich, Ihr
Matthias Michael, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Reputationsmanagement