Ein Reputationsplan hilft, die Perzeption professionell zu steuern

Mit einem strukturierten Reputationsplan steuert ein Arbeitgeber oder eine Institution die eigene Wahrnehmung, also die Perzeption in der Öffentlichkeit und bei den wichtigen Anspruchsgruppen, z.B. den eigenen Beschäftigten, den Kunden, der Politik, den Lieferanten, den Nachbarn, Initiativen und vielen anderen Beteiligten.

Unsere Auftraggeber unterstützen wir dabei, übersichtlich und transparent sämtliche Kommunikations- und Reputationsmaßnahmen für die nächsten 12 oder 24 Monate zu planen. Oft stehen Termine schon fest, weil sie von außen vorgegeben werden oder mit Projekten zusammenhängen. Andere Daten kann die Einrichtung selbst definieren. Dafür ist es hilfreich, wenn sowohl das Ziel als auch die Umstände, die Maßnahmen, die Verantwortlichkeiten und der Aufwand festgelegt werden. Nach der Veröffentlichung bzw. Umsetzung der beschlossenen Aktivitäten werden sie evaluiert. Haben wir damit erreicht, was wir uns vorgenommen haben? Hierfür werden Messverfahren vereinbart, um die Qualität der verwirklichten Tätigkeiten zu prüfen. Auf diese Weise erhalten die Verantwortlichen einen Überblick darüber, welche Aktionen besonders gut für den Arbeitgeber gewirkt haben und welche vielleicht nicht ganz die erhofften Effekte erzielt haben. Daraus lassen sich wiederum Schlüsse ziehen, was wiederholt oder nach einer gewissen Zeit nochmals angesetzt wird und was nicht.

Wichtiger Baustein
für eine exzellente Wahrnehmung

Ein solcher Reputationsplan hilft jedem Arbeitgeber und jeder Einrichtung, sich zu fokussieren auf das, was wichtig ist, um nach innen und nach außen exzellent wahrgenommen zu werden. Denn jede Organisation hat begrenzte Mittel, die möglichst effektiv und effizient eingesetzt werden sollten.

Unternehmen, Verwaltungen und andere Organisationen verwenden teils viel Energie darauf, in den sozialen Medien ein tägliches Feuerwerk an nebensächlichen Informationen abzuschießen, die aber im Grundrauschen untergehen. Es kommt vor, dass sich der manchmal enorme Aufwand bei genauerer Prüfung nicht lohnt, um bestimmte Ziele zu erreichen.

Manche Social-Media-Aktionen
wirken werblich, selbstbezogen und penetrant

Mitunter wird versucht, mit Clips über das Mittagessen in der Kantine oder Fotos aus einer Produktpräsentation oder einem Statement in einer internen Weiterbildung Aufmerksamkeit zu erregen und damit Gefallen zu finden. So etwas kann penetrant und werblich wirken. Warum sollten sich andere Menschen für Banalitäten von Angestellten interessieren, die offenbar glauben, die ganze Welt müsse erfahren, was sie gerade machen? Das bedeutet: Jede Organisation sollte hin und wieder prüfen, welche Kommunikationsformen erwünschte Wirkungen erzielen und welche möglicherweise andere Reaktionen oder keine entsprechende Resonanz hervorrufen.

Auch dahingehend kann ein Reputationsplan segensreich wirken. Die jeweilige Organisation bewertet und legt fest, wie sie ihre Reputation steuert und welche Maßnahmen sie dementsprechend umsetzt. Hier geht es um wichtige Veranstaltungen, Ereignisse und Aktivitäten, mit denen Menschen von der Qualität und Klasse der Einrichtung überzeugt werden.

Für weitere Informationen stehen wir jederzeit in einem kostenfreien Erstgespräch zur Verfügung – melden Sie sich gern.

Herzlich, Ihr

Matthias Michael